

Während der Corona-Pandemie ist die Querdenken-Bewegung in Deutschland stark geworden. Verschwörungsanhänger:innen haben sich mit Impfgegner:innen und Esoteriker:innen getroffen. Immer mit dabei: Rechtsextreme. Dieses Miteinander ist nicht zufällig zustande gekommen. Rechte Weltbilder sind in der Bevölkerung inzwischen weit verbreitet. Mit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat sich dieses Milieu weiter radikalisiert. Gleichzeitig erleben rechtsextreme Gruppierungen wie z.B. die Reichsbürger immer mehr Zulauf und auch rechtsextreme Parteien gewinnen in den Umfragen immer mehr an Zustimmung.
Was ist da los in unserer Gesellschaft? Droht ein Rechtsruck in Deutschland? Wie gefährlich sind diese alternativen Milieus und welche Verbindungen gibt es zur rechtsextremen Szene? Ist unsere Demokratie in Gefahr?
Diese und andere Fragen habe ich gestern gemeinsam mit dem Buchautor und Journalist, Andreas Speit, Christian Traeger, vom DGB Westbrandenburg, und Conrad Wilitzki, der sich beim Netzwerk Tolerantes Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf (NTTKS) engagiert, bei der Podiumsdiskussion der Friedrich-Ebert-Stiftung besprochen. Ein großer Dank gilt dem Grimm’s Hotel Teltow sowie Urban Überschär von der FES, dass sie diese Diskussion in Teltow möglich gemacht haben!